Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose É
Eine Rose ist eine Rose ... Buch

Symposium

5.-7. Mai

2005

Heidelberg

Sprach- und

Denkbilder in

Therapie und

Beratung




Veranstalter:
Internationale Gesellschaft für systemische Therapie (IGST)

in Kooperation mit dem
Heidelberger Institut für systemische Forschung und Therapie


Impressum

Sprache gilt nicht nur als zentrales Medium jeder Kommunikation. Als "Haus des Seins" (wie Heidegger metaphorisch sagt) ist sie auch der Ort, an dem Wirklichkeit entworfen wird, der Ort, an dem unser Denken und unser Handeln beheimatet sind. Die Welt der Sprache ist auch die Stätte, wo wir uns begegnen, uns verstehen oder missverstehen, der Ort, an dem sich Wissenschaft, Therapie und Beratung abspielen.Unsere Sprache zeigt sich bei näherem Hinsehen als von Grund auf metaphorisch angelegt. Metaphern strukturieren als "sprachliche Bilder", als Konzepte unser Wahrnehmen, unser Erleben und unser Handeln. Kreativität ist in hohem Masse metaphorisch inspiriert, insofern sind Metaphern nicht nur im wissenschaftlichen Diskurs wesentlich, sondern auch und gerade dort, wo es um Sinnverstehen geht und die Welt ausgelegt und erschlossen wird. Die Rolle von Metaphern in und für die Therapie und die Beratung in Organisations- und Managementkontexten kann von daher kaum überschätzt werden. In den vergangenen zehn Jahren hat man in der Metaphernforschung - nicht zuletzt durch interessante Resultate in der Hirnforschung - große Fortschritte erzielt. Auf dieser Tagung sollen die Erkenntnisse der interdisziplinären Forschung aus Psychologie, Psychotherapie, Psycholinguistik und Hirnforschung zum Wesen der Metapher in einem Dialog zusammengeführt werden, um dem wissenschaftlichen Diskurs und der psychotherapeutischen, beraterischen Praxis neue Impulse zu geben. Themen, die in Vorträgen, Workshops und Diskussionen behandelt werden:, Metaphern in Wissenschaft, Therapie und Beratung, Theorie und Praxis des Metapherngebrauchs in der Psychotherapie und Beratung, Neuronale Grundlagen metaphorischen Denkens, Wie Metaphern das Denken und Fühlen strukturieren, Medien und Metaphern, Narrative Ansätze in der Therapie, Die Funktion von Metaphern bei Erkenntnisprozessen, Die Kreativität metaphorischen Denkens, Metaphern in Management und Organisationen, Metaphorik und Rhetorik des Terrors in den Medien, Rosenkrieg: Metaphern in der Paartherapie. Diese Tagung wird renommierte Theoretiker und Praktiker zusammenführen, um die Ergebnisse der neueren Metaphernforschung für den Therapie- und Beratungsprozess fruchtbar zu machen. Referenten: Dominique Aubier, Frankreich, Prof. Dr Martin Bartels (Heidelberg, Philosophie), Dr. Carmen Beilfuß, Magdeburg, Dominique Blumenstihl, Frankreich, Prof. Dr. Michael B. Buchholz, Göttingen, Prof. Dr. Ulrich Clement, Heidelberg, Ute Clement, Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Debatin, Ohio/USA, Prof. Dr. Hinderk Emrich, Hannover, Dr. Hans Rudi Fischer, Heidelberg, Philosophie, Psychotherapie, Beratung, Prof. Dr. Joachim Funke, Universität Heidelberg, Psaychologisches Institut, Peter-W. Gester, Heidelberg, Prof. Dr. Ernst von Glasersfeld, Psychologie Hasbrouck Lab. USA, Prof. Dr. Klaus Götz, DaimlerCrysler Stuttgart, Dr. Konrad Grossmann, Linz/Österreich, Dr. habil. Fritz Herrmanns, Heidelberg, Prof. Dr. Jochen Hörisch, Mannheim, PD Dr. Rainer Holm-Hadulla, Heidelberg, Andreas Huber, Mannheim, Prof. Dr. Wolfram Köck, Uni Siegen, Dr. Matthias Lauterbach, DLW Hannover, HD Dr. Andreas Liebert, Trier, Prof. Dr. Detlef Linke, Bonn, PD Dr. Sabine Maasen, Basel/Schweiz (eingeladen), Dr. Julian Mack (Hamburg, Putz & Partner AG, Beratung), Dr. Heinz Metzen (Bremen, Psychologie. Beratung), Prof. Dr. Sepp Mitterer, Univers. Klagenfurt/Österreich, Prof. Dr. Gale Miller, Milwaukee/USA, Dr. Bernhard Pörksen (Hamburg, Kommunikationswissenschaften), Falk Poessnecker, Reemtsma Hamburg, PD Dr. Arnold Retzer, Heidelberg, Prof. Dr. Francesca Rigotti, Lugano/Schweiz, Dr. Steve de Shazer, Milwaukee/USA, Dr. Harald Strohm, Sigmarszell bei Lindau, Prof. Dr. Peter Weingart, Bielefeld, Soziologi